Natürlicher Sonnenschutz - Eine Wohltat für Deine Haut Natürlicher mineralischer Sonnenschutz

Natürlicher Sonnenschutz - Eine Wohltat für Deine Haut

Der Sommer ist endlich da und mit ihm zeigt sich die Sonne in voller Pracht. Während wir ihre warmen Strahlen genießen, ist es gleichzeitig von großer Bedeutung, unseren Schutz vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung nicht zu vernachlässigen. In diesem Blogartikel bekommst Du Infos und Hintergründe zum Thema Sonnenschutz. Auch darüber, warum der mineralischer Sonnenschutz eine natürliche, zu bevorzugende Alternative darstellt, die sowohl Deine Haut als auch die Umwelt schützt.

Ein Gast-Beitrag von Annett Roth.

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Natürlicher Sonnenschutz - ein paar Basics.

Sichtbare Lichtwellen sind elektromagnetische Strahlung und stellen einen Teil des elektromagnetischen Spektrums von kurzwelliger (Röntgen-), über UV- bis zu langwelliger (Infrarot-)Strahlung dar.

UV-Strahlen sind in drei Kategorien unterteilt: UVC, UVA- und UVB-Strahlen. Am unbedeutendsten ist für uns in der heutigen Betrachtung die UVC-Strahlung. Diese wird bereits in der Atmosphäre von Sauerstoff und Ozon herausgefiltert.

Die UVA-Strahlen hingegen dringen tief in die Haut ein und sind hauptsächlich für vorzeitige Hautalterung und das Risiko von Hautkrebs verantwortlich.

UVB-Strahlen wiederum sind die Hauptursache für Sonnenbrand. Ein wirksamer Sonnenschutz muss daher sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen abwehren, bestenfalls im Breitband: der Bereich zwischen 300 und 380 Nanometer Wellenlänge ist der, der von Deinem Sonnenschutz abgedeckt werden sollte, um diesen Schutz zu gewährleisten.

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Der LSF - Maß für (natürlichen) Sonnenschutz 

Ein bekanntes Maß für den Sonnenschutz ist der Lichtschutzfaktor (LSF). Der LSF gibt an, wie lange du Dich mit einem Sonnenschutzmittel geschützt in der Sonne aufhalten kannst, im Vergleich zur ungeschützten Haut. Als Basiswert wird dabei angenommen: 10 Minuten kann sich eine lichtempfindliche Person direkter Sonne aussetzen.

Der LSF ist als der Multiplikator dieses Basiswertes zu verstehen. Der LSF sagt jedoch nichts über die Art des Schutzes aus. Zum Beispiel bedeutet ein LSF 30, dass Du zwar theoretisch 30-mal länger in der Sonne bleiben könntest, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, als ohne Sonnenschutzmittel. Dies lässt zwar einen gewissen Rückschluss auf den Schutz vor UVB-Strahlung zu (die den Sonnenbrand hervorruft), jedoch weniger über die Breite des Schutzes und nichts über den Schutz vor UVA-Strahlung. Daher solltest Du als Verbraucher explizit darauf achten, ein Sonnenschutzmittel mit einem breiten Schutz-Spektrum zu wählen, das sowohl UVA- als auch UVB-Schutz bietet.

Kein natürlicher Sonnenschutz - Das ist Chemie!

Der chemische bzw. pseudo-hormonelle Sonnenschutz, der bestimmte chemische Verbindungen verwendet, um die UV-Strahlen zu absorbieren, war lange Zeit die gängige Methode. Hinsichtlich dieser Art des Sonnenschutzes wichtig für Dich zu wissen: Hormonelle Filter in Sonnenschutzmitteln sind Oxybenzon, Avobenzon, Octinoxat. Bitte mal auf die Verpackung schauen. Diese chemischen Filter können jedoch als hormonell aktive Substanzen wirken. Sie haben strukturelle Ähnlichkeiten mit natürlichen Hormonen und können deshalb auch mit hormonellen Rezeptoren im Körper interagieren. Dies hat generell zu Bedenken hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf den Hormonhaushalt und die Gesundheit geführt.

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Natürlicher Sonnenschutz - Mineralischer Sonnenschutz

Immer mehr Menschen entscheiden sich daher für den mineralischen Sonnenschutz, der auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert und die Sonnenstrahlen reflektiert, anstatt sie zu absorbieren. Mineralische Sonnenschutzmittel bilden eine Schutzbarriere auf der Haut und sind besonders wirksam bei der Abwehr von UVA- und UVB-Strahlen.

Stelle Dir vor, dass ganz viele kleine Pigmentspiegel das Licht der Sonne reflektieren. Dabei bleiben der positive Effekt des Sonnenlichtes auf Dein Stimmungsbarometer und  die Bildung von Vitamin D uneingeschränkt wirksam. Desweiteren können gute mineralische Produkte mit diversen Ölen geboostert und aufgepeppt werden. Hier denke ich z.B. an Karajanöl oder Cranberrysamenöl, an Pongamiabutter oder auch Pongamiaextrakt.

Natürlicher Sonnenschutz - Bitte nanopartikelfrei!

Bei der Verwendung von mineralischem Sonnenschutzes ist die Verwendung von nanopartikelfreien Produkten zu empfehlen. Nanopartikel können auf Grund ihrer geringen Größe in die Haut eindringen. Einige Studien deuten auf damit verbundene Schädigungen der Haut bis hin zu Ablagerungen von Nanopartikeln in verschiedenen Organen hin. Auf ähnliche Weise können Nanopartikel negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Deshalb ist es immer ratsam, auf nanopartikelfreie Optionen zurückzugreifen.

Prüfe außerdem die Wasserfestigkeit Deines Produktes. Immer wieder wird Sonnenschutz als wasserfest deklariert, obwohl es nicht stimmt. TIPP: Du kannst dies einfach testen:  Bewegen Deine eingecremte Hand in einer Glasvase und schau Dir nach einer Weile das Wasser an. Das Wasser sollte klar bleiben!

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Natürlicher Sonnenschutz - Feuchtigkeit ist wichtig.

Mineralischer Sonnenschutz allein reicht jedoch nicht aus. Die Pflege der Haut nach der Sonnenexposition ist genauso wichtig. Hier kommen natürliche After-Sun Produkte ins Spiel. Sie enthalten feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Aloe Vera, die die Haut beruhigen und den Feuchtigkeitsverlust ausgleichen. Regenerierende Inhaltsstoffe wie Vitamin E unterstützen die Haut bei der Reparatur von Sonnenschäden. Natürliche After-Sun Produkte bieten einen immensen pflegenden Vorteil und können zur Regeneration der Haut beitragen.

Natürlicher Sonnenschutz schont die Umwelt!

Der mineralische Ansatz des Sonnenschutzes schont außerdem die Umwelt. Herkömmliche Sonnenschutzmittel enthalten oft chemische Filter wie Oxybenzon und Octinoxat, die in Gewässer gelangen und marine Ökosysteme schädigen können. Durch die Wahl von umweltfreundlichen Sonnenschutzmitteln, die frei von schädlichen Inhaltsstoffen sind und biologisch abbaubar sind, können wir einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten.

Natürlicher Sonnenschutz von innen.

Der mineralische Sonnenschutz ist nicht nur auf äußere Maßnahmen beschränkt. Als erstes und wichtigstes gilt zu sagen: Eine gute Vitamin-D-Versorgung ist der beste Sonnenschutz. 

Du kannst auch noch mehr von Innen heraus tun, um Deinen Schutz gegen die Sonneneinstrahlung zu stärken. Bestimmte Naturheilmittel wie Astaxanthin, grüner Tee oder Tomatenextrakt enthalten viele antioxidative Verbindungen, die den Körper vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlen schützen können. Eine ausgewogene Ernährung mit ebensolchen natürlichen Inhaltsstoffen kann dazu beitragen, den Sonnenschutz von Innen heraus intensiv zu unterstützen.

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Natürlicher Sonnenschutz - Die Praxis:

Mein Tipp für Dich: Vergleiche! Apps wie INCI Beauty oder Cosmeticanalysis helfen Dir dabei herauszufinden, wie Deine Produkte positioniert sind. Dabei ist es erstaunlich, wie groß die qualitativen Unterschiede sind, selbst bei namhaften Herstellern.

Meine Präferenz sind inzwischen ausschließlich frische, mineralische Produkte, die meine Haut gleichzeitig pflegen und dabei frei von jeglichen Konservierungsstoffen und Füllstoffen sind.

 

Noch ein Wort: 

Erlaube mir noch ein NO GO für Solarien auszusprechen. Als Solarien in den 80ern aufkamen, wusste man es nicht besser. Solarien verwenden reine UVA-Strahlung und diese ist die Ursache Nummer 1 für frühzeitige Hautalterung und die Schädigung tiefer Hautschichten.

 

 B2ap3 Large Foto Annett Roth

Mehr über mich findest Du hier:

Meine Produkte zum Sonnenschutz kannst Du hier finden:  

 

Hab einen wundervollen Sommer!

 

Herzlichst Annett Roth

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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Annette Lartey
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